Vermutlich ab den 460er Jahren, insbesondere ab dem großen Peloponnesischen Krieg ist anzunehmen, dass viele Spartiaten aus wirtschaftlichen Gründen zu Minderberechtigten herabsanken und dadurch die Zahl der Vollbürger abnahm. Der große Helotenaufstand schnitt zumindest zeitweilig die Bürger mit messenischem klaros oder Landlos von ihren Besitztümern ab. Das scheinen die Spartaner zwar schnell bereinigt zu haben. Aber die auf den Berg Ithome geflüchteten und später außer Landes gebrachten Heloten fehlten bei der Feldarbeit. In den 450er Jahren verwüsteten die Aktionen der athenischen Flotte unter Tolmides Landstriche in Messenien und sogar in Lakonien, sicherlich waren davon zumindest das messenische Spartiatenland unmittelbar betroffen, was wiederum zu Erschwernissen für die Ablieferung der Zensusbeiträge führte. In den langandauernden Kampagnen des ersten und des großen Peloponnesischen Kriegs hatten die Spartaner stets große Zahlen an Heloten als Tross- und Waffenburschen dabei, naturgemäß eher starke Männer und tendenziell die loyaleren, d.h. höher motivierten, also vor allem die lakonischen Heloten, wodurch die Klaroi dort besonders betroffen waren.
Ab dem zweiten Jahrzehnt des großen Peloponnesischen Kriegs hatten Heloten sogar die Möglichkeit, selbst als Hopliten zu dienen. Auch diese Brasideer und Neodamoden brauchten natürlich Lastträger im Tross, sodass die Zahl der von der Landwirtschaft abwesenden Heloten ständig anstieg. Ferner ist davon auszugehen, dass die spartanischen Trieren zumindest zum Teil durch Heloten gerudert wurden, bei den mehrere hundert Schiffe umfassenden Flotten gegen Ende des Peloponnesischen Krieges bedeutete das die Abwesenheit von tausenden Männern auf den heimischen Feldern. Die von den Athenern 425 geschaffene ständige Fluchtmöglichkeit für messenische Heloten bei Pylos / Koryphasion dürfte einen weiteren Aderlass an Arbeitskraft bedeutet haben.
Nach dem Sieg über Athen stationierte Sparta zumindest hunderte von Heloten als Besatzungstruppen in den vergewaltigten Städten und führte mit mehreren Tausend Neodamoden und vermutlich helotischem Tross jahrelang ununterbrochen Krieg gegen Persien und später in Hellas selbst.
Auf diese Weise wurden zeitweise die Felder und die Klaroi selbst gefährdet, teilweise deren Bearbeitung. Schließlich dürfte der Verlust der Klaroi in Messenien 369 zum Zusammenbruch der ohnehin schon fragilen Stabilität der Spartiatenschicht geführt haben.